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Freitag
04.07.2025

Vermarktung

Von der APG Catia Natazzi und Christian Gotter; Gérôme Grollimund, Museum für Gestaltung Zürich, Nadja Mühlemann, Corporate Communications APG. Vom Museum für Gestaltung Zürich: Clelia Kanai, Makrom, und Direktor Christian Brändle. (v.l. Bild: B. Huber)

Von der APG Catia Natazzi und Christian Gotter; Gérôme Grollimund, Museum für Gestaltung Zürich, Nadja Mühlemann, Corporate Communications APG. Vom Museum für Gestaltung Zürich: Clelia Kanai, Makrom, und Direktor Christian Brändle. (v.l. Bild: B. Huber)

Am Zürcher Utoquai gibt es seit Donnerstag in einer Freiluftausstellung 150 kuratierte Plakate von Weltrang zu bestaunen.

Wer an der bekannten Promenade flaniert, bleibt an den Sujets, die das Museum für Gestaltung Zürich zu seinem 150-jährigen Jubiläum zusammengestellt hat, staunend stehen.

Die bekannte Gestaltungsschule unter Direktor Christian Brändle hat der Stadt Zürich die Ausstellung geschenkt. Unterstützt von der APG, die wiederum ihr 125-jähriges Jubiläum dieses Jahr feiert, und der Druckerei Setaprint.

Zur Vernissage traf sich in der Pumpstation eine kleine Gästeschar von 40 Personen, die «150 Plakate am See» ausgiebig feierten.

Zwischen kühlem Bier, Weisswein und Wasser hielten Christian Brändle und Andy Bürki Begrüssungsreden. Bürki, Mitglied der Unternehmensleitung für den Bereich Advertising Market bei der APG, war für den erkrankten APG-CEO Markus Ehrle eingesprungen.

Bettina Richter, Kuratorin der Plakatsammlung des Museums für Gestaltung, zeigte den Gästen in einem weiten Spannungsbogen die historische und kulturelle Bedeutung des Werbemediums Plakat auf.

Die umfangreiche Plakatsammlung umfasst 385’000 Plakate und gehört damit zu den weltweit grössten und bedeutendsten Archiven. Das Kuratorium haben Bettina Richter und Alessia Contin gemacht. Das Zürcher Grafikdesign- und Markenstudio Skala Design war für die Werbemittel zuständig.

Die Plakatsammlung präsentiert internationale Plakate der letzten 100 Jahre und zeigt das breite gestalterische und thematische Spektrum der Sammlung. «Arbeiten renommierter Gestalter:innen reihen sich neben Trouvaillen von Unbekannten, Kulturplakate neben politische, touristische oder kommerzielle Werbung», schreibt das Museum über das Archiv.

In Dreiergruppen nach Form, Gestaltung, Motiv oder Farbe angeordnet, treten die Plakate in einen spielerischen Dialog miteinander und laden das Publikum zu einer Reise durch die Plakatgeschichte ein.

In der Pumpstation war die Stimmung prächtig. Das APG-Team bewirtete die Kreativen, Kunden und Plakatgestalterinnen und Plakatkünstler gemeinsam mit dem Personal. Die launige Festgemeinde plauderte und fachsimpelte noch lange auf den Bänken unter den kühlen Bäumen am Zürichsee.

Fürs Publikum bleiben die Plakate noch bis am 13. Juli am Utoquai.