Der Zürcher Gleichstellungspreis geht dieses Jahr an die Frauenzeitschrift «Fraz». Der mit 10 000 Fr. dotierte Preis wurde am Dienstagabend zum vierten Mal vergeben. «Mit Humor und Pfiff» vermöge die «Fraz» seit 25 Jahren das Selbstwertgefühl des sogenannten schwächeren Geschlechts zu stärken, sagte Stadträtin Monika Weber an der Preisverleihung. Die Zeitschrift vertrete in der Medienlandschaft einen pointierten emanzipatorischen Ansatz. Mit dem Förderpreis für die Gleichstellung von Frau und Mann zeichnet die Stadt Zürich seit 1997 Organisationen, Projekte oder Gruppen aus, die sich besonders für die Gleichstellung von Frau und Mann einsetzen.
Dienstag
07.11.2000