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Mittwoch
27.03.2002

Die Zahl der europäischen Frauen, die zwischen Februar 2001 und Februar 2002 das Internet nutzen, ist um 29% angestiegen. Die aktuellen Ergebnisse einer Untersuchung des Internet-Marktforschungsunternehmens Jupiter MMXI belegen, dass im Februar 2002 in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Schweden und Grossbritannien insgesamt 25,1 Mio. Frauen ins Netz gingen. Bei den Männern waren es im selben Zeitraum 40,1 Mio. Der Frauenanteil ist erwartungsgemäss in den weiter entwickelten Internet-Märkten am grössten. In der Schweiz erreichte er 37%. Schweizer Frauen ab 50 Jahren surfen laut Studie jeden Monat durchschnittlich 6 Stunden und 52 Minuten im Internet. Die Forschungsergebnisse belegen auch, dass Frauen die Zeit im Netz effektiv nutzen, um Reisen zu organisieren, ihre Bankgeschäfte zu tätigen und elektronische Grusskarten zu versenden. Männer tun dies zwar auch, surfen dabei aber zusätzlich ohne vorgefassten Plan herum. Urs Wolfensberger, Managing Director von MMXI Switzerland, stellt fest, dass Frauen «eindeutig Nutzenorientiert» seien. «Beliebt sind insbesondere Services, die für die Frauen funktionell sind und ihnen hilfreiche Informationen für das tägliche Leben zur Verfügung stellen», so Wolfensberger. Grundlage der Untersuchung waren Rangreihen der Websites nach Anteil weiblicher beziehungsweise männlicher Besucher. Mehr zur Untersuchung finden Sie unter http://www.jupitermmxi.com