288 887 Besucher wurden an der am Montag zu Ende gegangenen Frankfurter Buchmesse gezählt. Das sind 8,7% mehr als letztes Jahr. Erwartet worden war ein Plus von 15%. Zum Abschluss der weltgrössten Bücherschau sprach Buchmesse-Direktor Volker Neumann optimistisch von einer «Initialzündung» für das in den vergangenen beiden Jahren stagnierende Gewerbe. «Ich habe ein Gefühl, dass ein Ruck durch die Branche gegangen ist», sagte Neumann. 6638 Aussteller (4% mehr als 2003) aus 102 Ländern präsentierten 335 000 Titel. An den sechs Messetagen waren rund 1000 Autoren vertreten - mehr als je zuvor auf der Buchmesse. Rund 150 Schriftsteller hatte allein Russland als diesjähriger Ehrengast mitgebracht. Siehe auch Fazit der Frankfurter Buchmesse: Verlage setzen auf Bestseller
Dienstag
14.10.2003