In einer neuen Werbeoffensive gibt sich die «Schweizer Illustrierte» (SI) nahbar. Entwickelt hat die Kampagnenidee Frank Bodin.
«Kein Medium zeigt Persönlichkeiten und Prominente so nah im privaten Umfeld und in verschiedenen Lebenswelten wie die ‚Schweizer Illustrierte‘»: Um diesen Anspruch hervorzuheben, zeigt die Kampagne in fünf Sujets, wo die Zeitschrift den Persönlichkeiten «näher» kommt.
Auf den Sujets sieht man eine Leserin oder einen Leser beim Schmökern in der SI in einer Alltagssituation: zu Hause, unterwegs, in einem Restaurant, beim Zurechtmachen für den Ausgang.
Das Magazin selbst wird im Bild als Symbol für die Lebenswelten der Persönlichkeiten dargestellt: So ist die SI mal eine Schwingerhose – weil näher beim König –, mal eine Filmklappe – weil näher bei den Filmstars – oder eine Kochmütze – weil näher bei den Spitzenköchen.
Die Idee der Werbekampagne stammt vom Werber Frank Bodin. Die «Schweizer Illustrierte» sei der «Seismograf der Schweizer Gesellschaft», lobte er den Titel von Ringier Axel Springer Schweiz. Wer in der SI lese, halte eigentlich wichtige Dinge der darin porträtierten Stars und Persönlichkeiten in Händen.
Die «Schweizer Illustrierte» von Ringier Axel Springer verlor in der aktuellen Leserschaftsanalyse der Wemf AG für Werbemedienforschung (Wemf Basic 2023-1 zu 2022-1) 37’000 Leserinnen und Leser und steht nun bei 324’000, was gemäss dem Forschungsunternehmen als signifikant eingestuft wird.