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Montag
12.08.2024

Medien / Publizistik

Elefantendompteur Franco Knie ist auch ein Gastronom: Take-away-Filiale «H Downtown thai to go&more» erweitert sein Spektrum...      (Bild zVg/linth.24

Elefantendompteur Franco Knie ist auch ein Gastronom: Take-away-Filiale «H Downtown thai to go&more» erweitert sein Spektrum... (Bild zVg/linth.24

Hereinspaziert! Dieser Aufruf begleitete Franco Knie ein Leben lang. Der berühmteste Elefantendompteur des Landes brachte den Zuschauerinnen und Zuschauern die sanften Riesen näher als jeder andere Tiertrainer.


Doch mit dem Ende der grossen Wildtiernummern in den Schweizer Zirkussen musste sich Knie quasi neu erfinden. Er tat es als Gastronom im Kinderzoo in Rapperswil-Jona – und als Gastgeber im exklusiven Thai-Restaurant Himmapan Lodge.

Nun hat er zusammen mit seiner Ehefrau Claudia Knie das Erfolgskonzept um eine Take-away-Filiale in der Stadt Rapperswil erweitert – dem «H Downtown thai to go&more». In den Räumlichkeiten der früheren Stadthofmetzg bietet er qualitativ hochwertigen, gesunden und frischen Thai-Food zum Mitnehmen oder Vor-Ort-Geniessen an – und dies zu bemerkenswert moderaten Preisen.

Franco Knie sagt im Gespräch mit dem Klein Report zum Konzept: «In der Stadt sprechen wir eine andere Kundschaft an als im Kinderzoo – beispielsweise die Schüler der Berufsschule. Für 20 Franken erhält man bei uns ein hochwertiges Essen.»


Kulinarisch setzt Knie auf die Crew des Mutterrestaurants im Kinderzoo, in Sachen Marketing und Kommunikation vertraut er einem alten Bekannten: Benjamin Sinniger, langjähriger Direktor des Kinderzoos, Speaker der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft und schon fast ein Familienmitglied der Knies.

Derweil steht der Kinderzoo seit 1. Januar zum ersten Mal in seiner 62-jährigen Geschichte unter weiblicher Verantwortung. Mit Sibylle Marti dirigiert eine frühere Journalistin (Linth24, SRF) den Freizeitpark mit Giraffen, Elefanten und Flamingos.

Und Marti will die populäre Anlage in neue Dimensionen führen. Zurzeit erfreut der Kinderzoo circa 250’000 Besuchende jährlich, bis in zwei Jahren will Marti die Marke von 300’000 Besucherinnen und Besuchern erreichen. Zu ihrer Zwischenbilanz nach rund sieben Monaten sagt sie: «Ein Traumjob – aber es gibt noch viel zu tun!»