Der britische Mobilfunkbetreiber Orange wird in den nächsten drei Jahren 12,3 Mrd. Fr. in das UMTS-Geschäft investieren, was zwei Drittel der geplanten Gesamtausgaben ausmache, teilt die Muttergesellschaft France Télécom (FT) am Montag mit. Zudem sei FT bereit, der deutschen «MobilCom», an der FT mit 28,5% beteiligt ist, 1 Mrd. Euro zur Finanzierung des UMTS-Geschäfts zu leihen. Gleichzeitig bekräftigt der französische Konzern die Absicht, seine Schuldenlast in der Höhe von 60 Mrd. Euro bis in zwei Jahren auf die Hälfte zu reduzieren. Zum Abbau der Schulden werde FT u.a. einen «erheblichen Teil» seines mit über 5 Mrd. Euro bewerteten Grundstückvermögens verkaufen.
Montag
05.02.2001