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Bagdad umzingelt, Basra umkämpft: So lauteten die Schlagzeilen am Montag, 7. April. Neben dem Tod zweier Journalisten - ein Spanier und ein Deutscher - , die bei einem Raketenangriff im Süden Bagdads ihr Leben liessen. Die Welt schaut zu - und ist ratlos angesichts der gefilterten Flut an Bildern, angesichts der läppischen Worte der Administration Bush. Unter der Internetadresse http://www.imagesagainstwar.com haben sich Fotografen zusammengeschlossen, die mit ihren Arbeiten eine Plattform gegen Krieg, Propaganda und Zensur sein wollen. Sie reichen von Dokumentarfotos bis hin zu Allegorien aus dem Alltag, die zeigen, dass der Krieg selbst in die Wahrnehmung des Privaten vorgedrungen ist.