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Donnerstag
08.04.2010

Die gross angelegte Scan-Aktion von Google ruft nun die Fotografen auf den Plan. Namentlich die in Philadelphia beheimatete American Society of Media Photographers und vier weitere Verbände möchten nichts mehr und nichts weniger als eine anständige Entschädigung für den Gebrauch ihrer Bilder. Um ihre Interessen durchzusetzen, haben die Fotografen nun eine Sammelklage vor einem New Yorker Gericht eingereicht.

Schon länger wird das massenweise Einscannen von Büchern durch den Internetgiganten mit Argwohn beobachtet. «Google Print» hat bereits etliche Bücher auf diese Weise ins Internet gestellt und bietet eine Suche in den Werken unter anderem beim Buchhändler Amazon an. Allerdings haben Gesprächsversuche zwischen den verschiedenen Parteien bislang keine Ergebnisse gebracht.