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Donnerstag
26.06.2014

Marketing / PR

In der von der Markenagentur Interbrand zum vierten Mal veröffentlichen Studie «Best Global Green Brands» ist erstmals Ford die Nummer ein. Der amerikanische Autobauer verdrängt damit Toyota vom Spitzenplatz.

Der japanische Autobauer belegte seit der ersten Veröffentlichung der «Best Global Green Brands» 2011 durchgängig den Spitzenplatz. Ford eroberte die Nummer eins vor allem dank neuer Umweltkomitees, erhöhtem Mitarbeiterengagement rund um das Thema Nachhaltigkeit und Verbesserungen in den Bereichen grüne Politik, Wasser-, Energie- und Emissionseffizienz sowie Abfallverwertung.

In diesem Jahr dominiert, neben der Automobilbranche, auch der Elektronik- und Technologiesektor. Auf vier Autobauer an der Ranglistenspitze (Ford, Toyota, Honda und Nissan) folgen Panasonic, Nokia und Sony auf den Rängen fünf bis sieben sowie Dell auf Rang 10. Komplettiert wird die Liste der besten zehn von Danone auf Rang neun und Adidas auf Rang acht.

Das schwedische Einrichtungshaus Ikea und der spanische Einzelhändler Zara sind die Top-Aufsteiger des diesjährigen «Best Global Green Brands»-Rankings. Beide Marken stiegen um 14 Plätze und konnten sich so die Ränge 19 und 34 sichern.

Drei Marken schafften es dieses Jahr zum ersten Mal ins «Best Global Green Brands»-Ranking: Chevrolet (Rang 32), Disney (Rang 49), und Heineken (Rang 50).

Schwierigkeiten zeigen sich in diesem Jahr vor allem bei Marken im Finanzdienstleistungssektor. So konnten sich die Allianz und Citi nicht mehr im Ranking halten und die AXA verliert einen Platz und fällt auf Position 45.

Interbrand`s «Best Global Green Brands»-Report untersucht und bewertet die Lücke, die zwischen tatsächlicher nachhaltiger Unternehmensführung und der Verbraucherwahrnehmung dieser «grünen» Unternehmensaktivitäten entsteht. Analysiert werden die Marken also hinsichtlich der zwei Komponenten «Performance» (Leistung) und «Perception» (Wahrnehmung).

Befragt wurden über 10 000 Konsumenten aus den zehn grössten Märkten weltweit in Hinblick darauf, inwieweit das Kriterium «grün» ihre Konsum-/Kaufentscheidung beeinflusst und wie ihr Verständnis und ihre Wahrnehmung der grünen Aktivitäten der einzelnen Marken insgesamt ist.