Um Werke aus der Sammlung der Basler Fondation Beyeler oder des Neuenburger Musée d`ethnographie zu studieren, genügen neuerdings ein paar Klicks unter dem Art Project von Google. Die beiden Schweizer Ausstellungshäuser gehören zu weltweit 23 Museen, die seit Dienstag neu auf der Digitalisierungs-Website erfasst sind und die virtuelle Kunst- und Artefakte-Sammlung laut Unternehmensangaben auf über 40 000 Werke haben anwachsen lassen.
Ein Teil der Werke hat Google in einem hochauflösenden «Gigapixel»-Verfahren abfotografieren lassen, wodurch der Betrachter «Details von Pinselführungen und Patina studieren» könne, «die mit blossem Auge nicht zu erkennen sind», verspricht Google in einer Mitteilung. Aus der Fondation Beyeler stellt Google Rousseaus «The Hungry Lion Attacking An Antelope», Monets «The Water-lily Pond» sowie Klees «Signs in Yellow» in ultrahoher Auflösung zur Verfügung.