Während sich der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder als Harald-Schmidt-Fan outet und das Ende der Late-Night- Sendung bedauert («Ich fände es schade, wenn er völlig aufhörte»), sucht Roger Schawinski weiterhin einen Nachfolger für «Dirty Harry». Eine Option wäre die ARD-Talkmasterin Sandra Maischberger. «Es stimmt, ich habe mit Frau Maischberger telefoniert», bestätigte der Sat.1-Chef im «SonntagsBlick» und relativiert: «Wir reden aber mit verschiedenen Leuten.» Die Nachfolge sei «auf gutem Wege, aber solange nichts unterschrieben ist, bleibt alles offen.» Er selbst jedenfalls, will die Schmidt Nachfolge nicht antreten: «Das könnte ich nicht und sollte ich auch nicht tun», erklärte er im «SonntagsBlick»-Interview. Siehe im Archiv: Der Schmidt-Countdown: Noch vier Sendungen, Schawinski: «Harald Schmidt ist nicht Gott»
Sonntag
21.12.2003