Eine neu gegründete GrischaVision AG will bis 2005 zwölf Bündner Gemeinden verkabeln und eine moderne Infrastruktur für den Empfang von Radio und Fernsehen sowie das Kabelinternet legen. Dafür will die Firma total 20 Millionen Franken investieren. Die GrischaVision ist die Nachfolgerin der NetCom AG, einer früheren Tochtergesellschaft der vom Kanton Graubünden beherrschten Tele Rätia AG. Hinter der neuen Gesellschaft mit dem Schweizer Kabelpionier Leo Fischer als Geschäftsführer steht ein privates Investorenkonsortium.
Fischer ist ebenfalls Verwaltungsrfatspräsident der Gesellschaft, deren Aktienkapital von 100 000 Franken auf eine Million Franken erhöht wurde. Das Aktionariat bilden nach Angaben der GrischaVision vom Freitag die Fischer Management Consulting AG, die Aurax AG in Ilanz und Tochtergesellschaften der Acla da Fans AG im Unterengadin sowie die Südostschweiz Mediengruppe AG in Chur.
Freitag
23.08.2002