Die ständerätliche Finanzkommission begrüsst angesichts des Milliarden-Defizits der Staatsrechnung 2001 den Verkauf von Swisscom-Aktien und verlangt, die Erträge für den Schuldenabbau einzusetzen. Mit einem Defizit von 1,3 Milliarden statt des budgetierten Überschusses von 18 Millionen hat der Bund letztes Jahr das verfassungsmässige Haushaltsziel um 120 Millionen verfehlt. Die Ständeratskommission teilt die Ansicht des Bundesrates, dass mit dem Voranschlag 2003 Sparmassnahmen ergriffen werden müssen. Mit seiner Teilnahme unterstütze der Bund einen erfolgreichen Aktienrückkauf der Swisscom, hält die Kommission fest. Seine Mehrheitsbeteiligung werde dadurch nicht tangiert. Mehr zu dem Aktienrückkauf: Bundesratsparteien befürworten Swisscom-Aktienrückkauf
Freitag
15.02.2002