Sondererträge und der neue James Bond-Film «Stirb an einem anderen Tag» haben dem US-Filmstudio Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) im vierten Quartal 2002 ein kräftiges Umsatz- und Gewinnplus beschert. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern aber mit Verlusten. Nach Steuern verbuchte MGM im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 58,7 Mio. Dollar, nach 39,1 Mio. Dollar im Vorjahresquartal. Wie der Konzern am Mittwoch mitteilte, stieg der Umsatz um 65 Prozent auf 620,9 Mio. Dollar. Im MGM-Quartalsgewinn sind allerdings 13,2 Mio. Dollar aus einer Einigung mit einem Prozessgegner und 32,5 Mio. Dollar aus dem Verkauf des Anteils am Kabelsender Bravo enthalten. Der neue James Bond-Film mit Pierce Brosnan hatte allein in den USA und Kanada 160 Mio. Dollar eingespielt. Weltweit waren es 375 Mio. Dollar.
Mittwoch
05.02.2003