Die Verfilmung der Lebensgeschichte von Boxlegende Muhammad Ali, kurz «Ali», feierte am Dienstagabend in London seine Vorpremiere. Zahlreiche VIPs beehrten die Show, unter anderem Will Smith, der den dreifachen Boxweltmietser darstellt, Regisseur Michael Mann, Box-Olympiasieger Audley Harrison, der frühere Champion Henry Cooper - sogar der britische Thronfolger Prinz Charles war dabei. Als einziger fehlte der Champion selber: der 59-Jährige leidet an der Parkinson-Krankheit und musste die Feierlichkeiten absagen. Der 105 Dollar teure Streifen «begleitet» Ali von seinem ersten Weltmeistertitel 1964 bis hin zu seiner Konvertierung zum Islam und seinem Engagement in der radikalen Bewegung «Naton of Islam». Der Film soll Ende Dezember in den USA anlaufen.
Mittwoch
12.12.2001