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Dienstag
04.02.2003

Eine Rekordzahl von deutschen Filmen und so viele Hollywood-Stars wie noch nie: Die diesjährige Berlinale, die am Donnerstag eröffnet wird, sorgt schon im Vorfeld für Schlagzeilen. Richard Gere, Catherine Zeta-Jones und Renée Zellweger werden zu ihrem Eröffnungsfilm «Chicago» erwartet. Angemeldet sind: George Clooney, Meryl Streep, Nicole Kidman, Dustin Hoffman, Nicolas Cage, Oliver Stone. Auch Gong Li, Claude Chabrol, Alan Parker und Topmodels wie Heidi Klum und Nadja Auermann werden einen Abstecher nach Berlin machen. Nicht nur bei den Stars, sondern auch im offiziellen Wettbewerb um den Goldenen und die Silbernen Bären, dominieren die USA. Sie stellen fünf von 22 Beiträgen. Aus Deutschland und Frankreich kommen je drei Filme, aus Grossbritannien und China je zwei. Auch kleine Länder wie Holland und Slowenien sind im Wettbewerb vertreten.

Viel Platz hat Festivaldirektor Dieter Kosslick dem deutschen Kino eingeräumt: Der deutsche Film ist mit der Rekordzahl von 59 Produktionen in den verschiedenen Sektionen des Festivals vertreten. Der Schweizer Film ist einzig mit dem Dokumentarfilm «Mutter» von Miklos Gimes für das «Forum des Jungen Films» eingeladen.