Hohn und Spott für die Verfilmung des Skandal-Romans «Fifty Shades of Grey»: Der Streifen holte sich fünf von neun möglichen Goldenen Himbeeren. Der Preis zeichnet die schlechtesten Filme und schauspielerischen Leistungen des Jahres aus.
So erhielten Jamie Dornan und Dakota Johnson im Palace Theatre in Los Angeles die Schmähpreise in den Kategorien Hauptdarsteller und Hauptdarstellerin sowie in der Kategorie Schlechtestes Leinwandpaar. Die Auszeichnung in der Sparte Schlechtester Film teilt sich der Erotikfilm mit der Comic-Verfilmung «Fantastic Four».
Diese gewann zudem die Goldenen Himbeeren für die Schlechteste Neuverfilmung oder Fortsetzung und die Schlechteste Regie. Schlechtestes Drehbuch hingegen ging ebenso an «Fifty Shades of Grey».
Schlechteste Nebendarstellerin des Jahres ist «The Big Bang Theory»-Star Kaley Cuoco für ihre Rolle in «Alvin and the Chipmunks: Road Chip». Den Preis für den Schlechtesten Nebendarsteller erhielt etwas überraschend «Jupiter Ascending»-Darsteller Eddie Redmayne, der 2015 den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Verkörperung des Physikers Stephen Hawking erhielt und in der gleichen Kategorie auch 2016 für seine Leistung in «The Danish Girl» nominiert war.
