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Sonntag
19.01.2003

Zwei Tage nach Beginn des renommierten Sundance Festivals für unabhängige Filme in Park City ist am Samstagabend auch das Slamdance Filmfestival eröffnet worden. Das vor neun Jahren ins Leben gerufene Programm versteht sich als Premierenfestival für Low-Budget-Produktionen von finanzschwachen Nachwuchsregisseuren. Zum Auftakt des achttägigen Filmfests wurde der Dokumentarfilm «Easy Riders, Raging Bulls» über die Filmszene der 70er Jahre gezeigt.

Viele Jungfilmer haben nach ihrem Start bei Slamdance Karriere gemacht, wie der Oscar-Gewinner Steven Soderbergh («Traffic») und «Memento»- Regisseur Christopher Nolan, dessen Erstlingswerk «Following» 1999 beim Slamdance-Festival gezeigt wurde. Siehe auch: Sundance-Festival für «Indie»-Filme in Utah eröffnet