Die Schweiz ist grundsätzlich gut mit Telekommunikationsdienstleistungen versorgt. Zu diesem Schluss gelangt der Bundesrat in seiner Analyse des Fernmeldemarktes. Wohl gebe es einige Unzulänglichkeiten, eine Revision des Fernmeldegesetzes (FMG) sei jedoch nicht notwendig, wie aus der Meldung am Freitag aus Bern zu erfahren ist.
Der Bundesrat verfolgt das Ziel einer flächendeckenden Versorgung der Schweiz mit preiswerten und qualitativ hochstehenden Telekommunikationsdienstleistungen. Er will dies in erster Linie über einen funktionierenden Wettbewerb erreichen. In Regionen, wo dieser nicht ausreichend spielt, wird die Grundversorgung durch den Staat sichergestellt. Mit diesem Vorgehen soll garantiert werden, dass alle Bevölkerungskreise in allen Landesteilen mit den grundlegenden Dienstleistungen versorgt sind.
Sonntag
19.09.2010




