Auf der ganzen Welt wird das Thronjubiläum von Queen Elisabeth II gefeiert. Da darf auch die Schweiz nicht abseitsstehen. Die Freundschaft zwischen dem Alpenland und der grossen Insel ist schon lange sehr eng. Den fleissig anreisenden Engländern hat auch der Wintertourismus in der Schweiz viel zu verdanken.
Da hat es sich angeboten, dass die Schweiz nicht eine Brücke wie in Australien, sondern einen Berg zu Ehren der Queen illuminieren wollte. Im Auftrag der Britischen Botschaft hat der international gefeierte Schweizer Lichtkünstler Gerry Hofstetter dieses Ehrenamt übernommen.
Auf Eiger, Mönch, Jungfrau und Tschuggen projiziert er am letzten Donnerstag ein Sujet zum 70. Thronjubiläum der Queen. «Ein Fels in der Brandung» sowie «eine Lichtfigur» wurden dabei als sinnvolle Deutungen des Kunstwerks mitgeliefert.
Die Installation wurde zu einer technischen Meisterleistung. Die Projektoren mussten das Licht über 5 bis 9 Kilometer werfen können. Das Wetter wurde zur grossen Herausforderung. Gleichzeitig durfte der Himmel im Hintergrund nicht allzu hell leuchten.
Jetzt ist die Show als grösstes Lichtkunst-Projekt aller Zeiten für das «Guinness Book» der Rekorde angemeldet worden.
