Die Zahl der Velo- und E-Bike-Unfälle ist in den letzten Jahren markant gestiegen. Hier will der Veloverband Swiss Cycling mit einer Kampagne und einem «Selbsttest» Gegensteuer geben.
«‚Ready to bike‘ entspricht ganz dem Purpose von Feinheit: Wir schaffen Sichtbarkeit und Wirkung für Projekte, die der Welt gut tun», sagte Stephanie Auderset, Beraterin Kommunikation & Kampagnen, auf Anfrage des Klein Reports, die auf Seiten der Agentur die Kampagne geleitet hat.
«Deshalb waren wir sehr motiviert, diese Kampagne zu gestalten – und haben beim Selbsttest selber noch einiges zu sicherem Velofahren gelernt», so Auderset weiter.
Wegen der angestiegenen Unfallzahlen lanciert Swiss Cycling einen digitalen Selbsttest auf der Website ready-to-bike.ch. Entstanden ist dieser in Zusammenarbeit mit dem IT-Unternehmen Eviden und dem Fonds für Verkehrssicherheit.
Mit ein paar Klicks können Velo- und E-Bike-Fahrende ihr Wissen und ihre Fahrtechnik in wenigen Minuten spielerisch überprüfen.
Die dazugehörige Kampagne hat die Zürcher Agentur Feinheit beigesteuert. Im Fokus sind Personen, die neu mit E-Bikes unterwegs sind. «Denn die zunehmenden Unfallzahlen lassen sich auch damit erklären, dass E-Bikes viele Leute aufs Velo zurückgebracht haben, die lange nicht mehr gefahren sind», so die Agentur.
Digital ist die Kampagne in der Google-Suche, auf Social Media, Youtube und Online-Portalen zu sehen.
In den Läden ist die Kampagne präsent mit Flyern, Plakaten sowie Anhängern, die an E-Bikes und Velos angebracht werden.