Kommunikationskrisen entstehen am häufigsten, wenn Fehler vertuscht werden. Häufig führt auch falsches Verhalten des oberen Managements in die Krise. Das besagt eine neue Umfrage unter PR-Leuten.
58 Prozent der befragten Kommunikationsprofis glaubt, dass das Verheimlichen von Fehlern nach hinten losgeht. Etwa jeder dritte Befragte führt Krisen auf das Versagen der Chefs zurück.
Vor negativen Auswirkungen durch einen Social-Media-Shitstorm oder Fake News fürchtet sich hingegen nur etwa 20 Prozent der Befragten. In schlechtem Kundenservice oder schlechten Arbeitsbedingungen sehen noch gut 10 Prozent eine Gefahr fürs Image.
Hinter der Umfrage «PR-Trendmonitor», an der 130 PR-Leute teilnahmen, stehen die dpa-Tochter news aktuell (Schweiz) AG und die Hamburger PR-Agentur Faktenkontor.