Während Banner-Generatoren und Programmatic Creativity in aller Munde sind, verspricht der Performance Marketing Anbieter Converto, eine «revolutionäre Lösung» für produktbasiertes, digitales Marketing gefunden zu haben.
Nach zweijähriger Entwicklungsphase «und viel Schweiss» stellte Converto am Mittwoch Feed Based Advertising und damit eine neue Technologie für E-Commerce-Kunden und digitale Shop-Betreiber vor.
«Dank Feed Based Advertising können Werbeauftraggeber einzelne Produkte oder Angebote aus ihrem Shop direkt und zielgruppengerecht auf über 300 Schweizer Premium Webseiten bewerben», erklärt Matteo Schürch, Gründer und CEO der Converto AG, dem Klein Report.
Der Clou: Die neue Technologie arbeitet mit sogenannten «Feeds», auf denen technologisch gesehen jede E-Commerce-Plattform, welche Produkte anbietet, basiert. Damit braucht ein Werbeauftraggeber nur ein digitales Produktsegment, um eine Kampagne betreiben zu können. «Es werden keine Banner oder Adserver benötigt», sagt Schürch.
«Den Ansatz von dynamischen Werbemitteln kennt man ja schon von anderen Kanälen wie E-Mail-Marketing oder Retargeting. Dies sind Kanäle, welche die Ansprache von Kunden ermöglichen, die den Shop schon besucht haben. Advertiser müssen aber auch neue Kunden ansprechen können. Genau dafür ist Feed Based Advertising geeignet», so Schürch weiter.
Die Steuerung der Feed Based-Kampagne könne dabei in Echtzeit stattfinden. Matteo Schürch nennt ein einfaches Beispiel: «Ein Werbeauftraggeber aus Zürich bemerkt, dass er Kaffeemaschinen aus seinem Inventar verkaufen muss. Über die Converto Feed Master Engine kann er mit einem Mausklick innerhalb weniger Sekunden eine Feed Based-Kampagne starten, mit der diese Kaffeemaschinen bei der passenden Zielgruppe in der Region Zürich beworben werden.»
Zu den über 300 Premium-Publishern, die an die Converto Feed Master Engine angeschlossen sind, zählen beispielsweise GMX, Likemag oder blick.ch: «Viele Schweizer Publisher haben exklusive Spezialplatzierungen für die Auslieferung von Produkten und Angeboten aus dem Feed Based Advertising auf ihren Portalen integriert», sagt Matteo Schürch dem Klein Report.
