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Donnerstag
10.05.2001

Die FDP nutzt neu das Internet, um mehr über die politischen Sorgen und Meinungen ihrer Parteimitglieder und der Schweizer Bürger zu erfahren. Die Partei stellte ihr Positionspapier zur Informationsgesellschaft ins Netz unter http://www.fdp-live.ch und ruft dazu auf, das Papier zur «E-Society» und «digitalen Müdigkeit» zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Es gehe darum, zusätzlich die Möglichkeiten der Informationstechnologie zu nutzen, um die Bürger in die politische Meinungsbildung einzuschalten, sagte FDP-Generalsekretär Guido Schommer am Donnerstag vor den Medien in Bern. Das Pilotprojekt «virtueller Stammtisch» läuft bis zum 23. Juni, an dem der erste E-Parteitag der Schweiz stattfinden soll.