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Donnerstag
29.08.2024

Marketing / PR

Nicht mehr für den FC Thun tätig: Damaris Oesch, Verantwortliche Medien und Kommunikation, und Mirko Aubert, Leiter Vermarktung… (Bild © fcthun.ch)

Nicht mehr für den FC Thun tätig: Damaris Oesch, Verantwortliche Medien und Kommunikation, und Mirko Aubert, Leiter Vermarktung… (Bild © fcthun.ch)

Viele Fans des FC Thun haben sich in den vergangenen Wochen gewundert, warum seit Start der neuen Fussballsaison ein deutlicher Leistungsabfall im Kommunikation- und Marketingbereich sowie auch bei der Stadionsicherheit spürbar sind. «Blick»-Schlagzeilen wie «Thun-Security sorgt für Wirbel: Kinder müssen Essen abgeben – aber Pyros gelangen ins Stadion» stellten dem Verein in jeder Hinsicht ein schlechtes Zeugnis aus.

Nun haben das «Thuner Tagblatt» und das Onlineportal Bärn Today übereinstimmend aufgedeckt: Auf den Schlüsselpositionen des Challenge-League-Vereins kommt es derzeit zu mehreren Auswechslungen – ohne dass dies der Verein öffentlich kommuniziert hat.

So sickerte vor zwei Wochen auf Linkedin durch, dass Damaris Oesch, die Verantwortliche Medien und Kommunikation, mit dem FC Thun abgeschlossen hat: «Ade & merci FC Thun AG für aues. Es het gfägt mit öich! Bei 4°C im See philosophiert. Voller Energie Ideen umgesetzt. Maskottchen, Speicherkarten und Kanäle mit Content gefüllt und gemeinsam mit dem genialen Team gezittert, gejubelt und geweint. Erfahrungen, Erinnerungen und Begegnungen, die für immer bleiben.»

Am Mittwoch wurde nun via Medien bekannt, dass auch der Marketingchef den FC Thun verlässt. Mirko Aubert, der Leiter Vermarktung, wolle sich beruflich weiterentwickeln. «In gegenseitigem Einvernehmen wird er seine Aufgaben nach 8-jähriger Tätigkeit per sofort niederlegen», zitierten die Medien aus einem Schreiben des FC Thun.

Damit nicht genug: Auch der Verantwortliche für Betrieb und Sicherheit, Tom Finger, ist seit einigen Wochen nicht mehr beim FC Thun tätig. Und am Mittwoch sollen intern drei weitere Abgänge von FC Thun-Angestellten kommuniziert worden sein. Der Leistungsabfall beim FC Thun könnte dementsprechend noch einige Zeit andauern.