Die Inland-Bundespolizei FBI hat seit einiger Zeit US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton im Visier.
Überprüft werden nun die Server, die die ehemalige Aussenministerin für ihren E-Mail Verkehr benutzte. Umstritten ist die Angelegenheit deshalb, weil Clinton eine private Mailadresse benutzte und so gemäss «Washington Post» sensible Daten weitergeleitet haben könnte.
Eine Überprüfung des Justizministeriums hat ergeben, dass es sich möglicherweise um «Hunderte klassifizierter E-Mails» handeln könnte. Die US-Präsidentschaftskandidatin kooperiert mit dem FBI und erklärt gegenüber der Zeitung, sie habe alle gesendeten oder empfangenen E-Mails der privaten Mailadresse gelöscht. Diese hätten lediglich persönliche Angelegenheiten beinhaltet.
Nick Merrill, ein Sprecher für Clintons Wahlkampagne, sagte in einer Stellungnahme: «Wir möchten, dass nun alles so transparent wie möglich abläuft.»