Der legendäre US-Basketball-Spieler Michael Jordan war in seinem Leben schon für manchen Spass zu haben. Da eine Supermarktkette vor sechs Jahren mit seinem Namen ungefragt Werbung machte, erhält er nun 8,9 Millionen Dollar Schadenersatz und will die Summe für einen guten Zweck spenden.
Jordan ist mit dem Urteil sehr zufrieden, auch wenn es ihm nie ums Geld, sondern vielmehr um den Schutz seines eigenen Namens und seines guten Rufes ging. In Anspielung auf seine einmalige Karriere auf dem Basketball-Spielfeld für die Chicago Bulls meinte er denn auch, dass er viel lieber in der Spielarena gewonnen habe als vor Gericht.
Das Inserat der mittlerweile geschlossenen Dominicks-Supermarktkette war im Jahre 2009 in einer Sonderausgabe der Zeitschrift «Sports Illustrated» erschienen. Der ursprünglich von Jordan geforderte Schadenersatzbetrag in der Höhe von «nur gerade» 126 900 Dollar ist mittlerweile auf fast neun Millionen Dollar angewachsen, die die Dominicks-Mutterfirma Safeway berappen muss.