Die Aktien von Twitter sind am Montag im vorbörslichen Handel um 25 Prozent nach oben geschossen. Im Verlaufe des Montags haben sie sich bei 29 Prozent plus eingependelt. Hinter der Kursexplosion steht Elon Musk.
Der Tausendsassa und Tesla-Chef habe eine grosse Beteiligung an dem Nachrichtendienst erworben. Das konnte die TV-Station CNBC einem Zulassungsantrag bei der US-Börsenaufsicht entnehmen.
In der Vergangenheit wurde schon mehrmals gemunkelt, dass Elon Musk sein eigenes Social-Media-Unternehmen lancieren könnte. Nun ist er mit 9,2 Prozent bei Twitter eingestiegen.
Für die fast 73,5 Millionen Anteilsscheine musste Musk umgerechnet 2,7 Milliarden Franken hinlegen.
Ob es dieser Deal war, der Elon Musk am Wochenende in Berlin durch die Gassen trieb? Wie die «Bild» bereits vor dem Bekanntwerden des Börsendeals zu berichten wusste, amüsierte er sich im Fetisch-Club «Kitkat». Der Dresscode gemäss Webseite des Clubs: Badeoutfit, Kostüme, Leder, Latex, Superhelden, Lingerie – oder ganz nackt.
Im Elektro-Club «Sisyphos» tauchte der mehr oder weniger reichste Mann der Welt mit einer Zorro-Maske auf. Im legendären «Berghain» in Berlin wollte er dann aber am frühen Sonntagmorgen nicht mehr rein. Wie Musk auf Twitter schrieb, soll ihn das Wort «Peace» beim Eingang gestört haben. «Frieden? Ich hasse das Wort. Diejenigen, denen Frieden wichtig ist (mich eingeschlossen), müssen es nicht hören.»
Der Schriftzug prangt seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine weithin sichtbar an der Fassade des Club-Gebäudes. Andere Medien in Berlin spekulieren, dass Musk vielleicht gar nicht reingelassen wurde.
Der Klein Report meint: Elon ist ja auch nicht mehr der jüngste und nach seiner durchzechten Nacht in Berlin sieht der Türsteher im falen Morgenlicht beim «Berghain» einem solchen Absturz-Kandidaten nicht an, dass er in wenigen Stunden für einen Kursanstieg von 25 Prozent für Twitter an der New Yorker Börse verantwortlich sein wird. Was einer Wertsteigerung für das Unternehmen von über 7 Milliarden Dollar entspricht.