Das Software-Unternehmen Fantastic mit Hauptsitz in Zug hat im ersten Halbjahr 2003 einen Umsatzeinbruch erlitten. Die Einnahmen halbierten sich im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 0,6 Mio. Dollar. Der Betriebsverlust auf Stufe EBITDA verringerte sich hingegen um 42 Prozent auf 5 Mio. Dollar, wie die Fantastic am Donnerstag mitteilte. Gleichzeitig ging der Reinverlust um 34 Prozent auf 10,6 Mio. Dollar zurück. Diese Ergebnisse spiegelten die Marktschwäche wider, teilte das Unternehmen mit. Der Entscheid, mit Stellenabbau und weiteren Kostensenkungen darauf zu reagieren, sei deshalb richtig gewesen. Im Juni hatte die Software-Anbieterin den Abbau von 17 der 32 Stellen am Standort Zug angekündigt: Fantastic will seine Geschäftstätigkeit auf die USA einschränken, am Hauptsitz in Zug verbleibt nur noch ein Rumpf-Team.
Donnerstag
31.07.2003