Facebook will den Nutzer und Nutzerinnen probeweise weniger politische Inhalte zeigen. Damit möchte der US-Konzern das Erlebnis auf der Plattform verbessern.
«Eines der wichtigsten Feedbacks aus unserer Community ist, dass die Leute nicht wollen, dass Politik und Streitereien ihre Erfahrungen mit unseren Diensten bestimmen», kommunizierte Facebook-Gründer Marc Zuckerberg bei der Konferenz der Quartalszahlen.
Am Donnerstag präzisierte Facebook die geplanten Änderungen: In einem ersten Schritt werde man für einen kleinen Prozentsatz der Nutzer in Kanada, Brasilien, Indonesien und in den USA die Verbreitung von politischen Inhalten im News Feed vorübergehend reduzieren.
Anschliessend würden die Ergebnisse erforscht werden und daraufhin entscheide man, welcher Ansatz in Zukunft verwendet wird. Ausgeschlossen von den neuen Bestimmungen seien Informationen von wichtigen Gesundheitsorganisationen, heisst es weiter in der Mitteilung.