Auch Facebook bewegt sich nun gegen die Online-Schmähattacken und Gruseleien auf dem Sozialen Netzwerk. Facebooks will technologische Expertise und Gelder im Kampf gegen Online-Radikalismus bereitstellen.
Der US-Internetkonzern will den überhandnehmenden Hass-Kommentaren mit Gegenmassnahmen begegnen, unter anderem mit der Förderung der Gegenrede und mit Dialog.
Sheryl Sandberg von Facebook stellte am Montag in Berlin das mit staatlicher und zivilgesellschaftlicher Unterstützung erarbeitete Projekt vor: «Initiative Zivilcourage Online». Die Initiative werde Nichtregierungsorganisationen, die sich gegen Extremismus einsetzen, mit einer Million Dollar fördern.
Deutschland wird der Hauptstandort für die europaweit geltende Plattform zur Gegenrede werden.