Im Web ist eine Datensammlung mit 420 Millionen Telefonnummern von Facebook-Usern aufgetaucht. Laut dem Zuckerberg-Konzern handelt es sich um «alte Daten».
Gemäss einem Bericht des Technologieportals «TechCrunch» hat ein IT-Sicherheitsexperte die Datenbank entdeckt. Wer diese ins Web gestellt hat, ist unklar. Die Angaben seien offenbar durch den Missbrauch der Facebook-Funktion, mit der sich «Freunde» per Telefonnummer finden lassen, abgegriffen worden.
Facebook zufolge sind die Daten gesammelt worden, bevor das Netzwerk im Frühjahr 2018 diese Such-Funktion ausser Betrieb nahm. Man habe keine Indizien gefunden, dass Accounts geknackt worden seien.
Sensibel sind Telefonnummern unter anderem deshalb, weil sie dazu benutzt werden können, Account-Passwörter zurückzusetzen und Profile zu kapern.