Nach dem ganzseitigen Inserat in der Donnerstag-Ausgabe des «Tages-Anzeiger-Stellenanzeigers» zur Besetzung der künftigen «Express»-Redaktion habe er «extrem viele» Bewerbungen erhalten, erzählte Geschäftsführer Marius Hagger am Freitagnachmittag dem Klein Report. «Intern rechnen wir damit, dass tausend Bewerbungen zusammenkommen», sagte er zum Umfang der «Dossier-Lawine». Zu besetzen sind 20 Stellen, um den heutigen «ZürichExpress» zur Pendlerzeitung «Express» im Tabloidformat auszubauen. In etwa zwei Wochen, so Hagger weiter, hoffe er, den Namen des neuen Chefredaktors bekannt geben zu können. «Wahlorgan ist der Verwaltungsrats-Ausschuss, und der lässt sich nicht unter Druck setzen», betonte er zur Frage, ob dieses Geschäft nicht vor Ende Monat erledigt sein müsse, um der gewählten Person die Möglichkeit zu geben, rechtzeitig die bisherige Stelle zu kündigen. - Zur Erinnerung: Nächster Kall-Effekt: Hartmeier ersetzt Löpfe, Gibt es bald zwei «Express»? und Tamedia-Kall: «Wir kämpfen, bis wir gewonnen haben»
Freitag
22.11.2002