Durch den Entscheid des Steuerungskomitees der Expo.02 mindestens 37 Ausstellungen zu machen, wird ein finanzielles Risiko von 60 Mio. Fr. in Kauf genommen. Diese Summe müsste aufgebracht werden, wenn für diejenigen Projekte, die noch nicht vollständig finanziert sind, keine Partner gefunden werden, teilte die Expo am Mittwoch mit. Der Betrag entspreche den in der Defizitgarantie vorgesehenen Risiken. Die meisten «last-call-Projekte» werden aufgegeben. Hingegen hat das Steuerungskomitee zugestimmt, einzelne Projekte, die eine späte Realisierung erlauben, weiterzuverfolgen. Das Komitee habe die Attraktivität der Landesausstellung nicht in Frage stellen wollen. Es sei zum Schluss gekommen, dass der Verzicht auf einzelne Projekte die Expo mehr kosten würde, da sie Besucher verlieren könnte.
Mittwoch
11.04.2001