Content:

Donnerstag
11.10.2001

In der Expo-Kasse klafft ein Finanzloch von 120 Millionen Franken, das den Expo-Machern Sorge bereitet. Denn bis Mitte nächster Woche erwartet Expo-Präsident Franz Steinegger Sparvorschläge, mit denen rund 40 Millionen Franken eingespart werden können. «Zum jetzigen Zeitpunkt ist diese Summe arg spürbar, denn vieles ist bereits entschieden und vergeben», bedauert Expo-Sprecherin Marina Villa gegenüber dem Kleinreport. Wo und wie genau gespart werden könne, ist noch unklar. Sicher ist, dass die Generaldirektion diese Sparmassnahmen äusserst ungern ergreift. Denn der Rahmen der Landesausstellung ist mit dem 1,4 Milliarden-Budget ohnehin relativ eng gesteckt. «Wir werden überall etwas kürzer treten müssen», meint Villa. Von den budgetierten 454 Millionen Sponsoren-Beiträgen sind bis jetzt erst 330 Millionen zusammengekommen, seit Anfang Jahr stagniert das Sponsoring.