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Das Steuerungskomitee der Expo.02 hat am Dienstag ein 40 Millionen Franken schweres Sparpaket beschlossen. Von den 39 Ausstellungen werden «Hors sol» in Murten und «Ada» in Neuenburg entfallen. Die mobile Arteplage des Kanton Jura muss mit einem kleineren Budget als vorgesehen auskommen. Bei den Events wird das Budget für das Strassentheater reduziert. In Murten wird auf das Projekt «Universum Kino» verzichtet. Trotz der beschlossenen Einsparungen wird das Expo.02-Budget immer noch um 32 Millionen Franken überschritten. Das entspricht 2 Prozent des Gesamtbudgets von 1,4 Milliarden Franken. Mit den getroffenen Sparmassnahmen sei man an die Schmerzgrenze gegangen, sagte Generaldirektorin Nelly Wenger gegenüber der sda. Das Sparpaket trifft generell alle Bereiche der Landesausstellung, auch die Verwaltung. Die Kinderhorte, die zusätzlichen Parkplätze, der VIP-Service und ein Informationspunkt auf drei Arteplages werden gestrichen. Dennoch: Die Universität und ETH Zürich kämpfen weiterhin für ihr gestrichenes Projekt «Ada», bei welchem es um künstliche Intelligenz geht. Bis spätestens Ende Monat müssten sie das Geld zusammenbekommen, teilen Uni und ETH in einem Communiqué von Mittwoch mit. Mehr zur Expo.02: Expo.02 spart 40 Millionen Expo.02 muss den Gürtel enger schnallen