Knapp drei Jahre nach seinem fristlosen Rausschmiss bei Radio Liechtenstein hat jetzt der damalige Intendant Mario Aldrovandi auch im letzten verbliebenen Gerichtsverfahren Recht erhalten. Das Liechtensteiner Landgericht hat ihn vom noch übrig gebliebenen Vorwurf des «Datendiebstahls» freigesprochen, wie das «Liechtensteiner Volksblatt» am Donnerstag meldete. Es ging dabei um Dateien betreffend seiner Arbeit beim Landessender, mit denen Aldrovandi seine Tätigkeit dokumentieren und seine Ansprüche an seinen Arbeitgeber durchsetzen wollte. Dies war ihm schon früher gelungen, indem die Rundfunkgesellschaft in einen Vergleich einwilligte, wonach Aldrovandi den Lohn zwischen seinem Rausschmiss und dem Arbeitsbeginn bei seinem neuen Arbeitgeber erhielt. «Ich bin froh, dass das Thema endlich erledigt ist», sagte er am Donnerstag gegenüber dem Klein Report. Der frühere RTL/ProSieben-Schweiz-Chef arbeitet heute bei der privaten Fernsehproduktionsfirma Primetime in Schlieren bei Zürich. - Mehr dazu: Liechtenstein: Deshalb musste Mario Aldrovandi gehen, Mario Aldrovandi bei Radio Liechtenstein rausgeworfen und Verwirrung um den Publikumsrat des Liechtensteiner Rundfunks
Donnerstag
14.02.2008




