Tony Ball, Ex-Chef des britischen Pay-TV-Senders BSkyB, soll von BSkyB zehn Millionen Pfund erhalten, wenn er nach dem Ausscheiden aus der Firma zwei Jahre lang nicht für einen Konkurrenten arbeitet. Dies berichtet der britische «Sunday Telegraph». Grund für die geplante Zahlung ist, dass der Schaden, den Ball durch einen Wechsel zu einem anderen Kabel-Fernsehsender verursachen könnte, immens wäre. Ball wurde an der Spitze von BSkyB von James Murdoch, Sohn des Medienunternehmers Rupert Murdoch, abgelöst. Da Tony Ball bis Mai 2004 bei BSkyB beschäftigt bleibt, gelten die zwei Jahre für einen Verzicht auf einen Wechsel zu einem Konkurrenzunternehmen ab dann. Siehe auch: Pay-TV-Sender BskyB steigert Gewinn und Murdoch-Sohn wird Chef des britischen Senders BSkyB
Sonntag
16.11.2003