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Montag
24.06.2024

Digital

Ex-Angestellt-von-OpenAI-exponieren-SamAltman-wie-derKleinReport-berichtet

Mehr und mehr wird die Belegschaft von Sam Altmans Unternehmen, Open AI, dem Chat GPT gehört, zum Problem.

Mehrere ehemalige Mitarbeitende haben öffentlich Zweifel am Führungsstil von Sam Altman geäussert, aber auch strukturelle Defizite bei der KI-Entwicklung angemeldet.

Sicherheitsprozesse seien nicht genügend unter Monitoring, der CEO Altman soll seine Belegschaft sogar angelogen haben. Der Vorwurf «toxische Unternehmenskultur» ist dabei schon fast Standard.

Äusserungen der Mitarbeitenden, die Open AI verlassen haben, vor allem auch von Helen Toner, die den CEO Altman als «manipulativen CEO» bezeichnet hat, gewichtig. Denn üblicherweise schweigen Ex-Angestellte aufgrund sehr scharfer Disclosure-Agreements, die ihnen verbieten, öffentlich über die Firma zu sprechen. So, wie es auch bei Schweizer Medienhäuser gang und gäbe ist.

Besonders laut punkto AI-Sicherheitslücken war Ily Sutskever, der Open AI mitgegründet, dann aber verlassen hat. Etwas unrund wirkt seine Kritik, nachdem er eine eigene KI-Firma gegründet hat mit dem Argument, eine «sichere» Superintelligenz entwickeln zu wollen.

Der israelisch-kanadische Informatiker hat mit seiner Kritik an der überraschenden Entlassung Altmans im November 2023 mitgewirkt.

Sutskever überschlug sich mit Altman bezüglich der forcierten Kommerzialisierung von Open AI, was er als Sicherheitsrisiko einstufte.