Die Zürcher Agentur Evoq hat für Unitymedia eine «Markenplattform» entwickelt. Anspruch des Tools ist es, den Arbeitsalltag zu erleichtern und zu einem «kreativen Umgang mit der Marke» anzuregen.
«Die Zeiten der Markenpolizisten, die meterweise Regelwerke verfassen, sind vorbei», sagte Thorsten Träger, Brand Experience Management beim deutschen Telekomunternehmen Unitymedia.
Heute zähle ein «ganzheitliches Markengefühl». Mit der Markenplattform sollen Mitarbeitende und Agenturen animiert werden, sich mit der Marke zu befassen - «auch ausserhalb von Marketing und Kommunikation».
Das Unitymedia BrandNets bietet den Usern zum Beispiel ein personalisiertes «Cockpit», viele Downloads und Erklärvideos. Weiter gibt es Briefings über Zielgruppeneinteilung oder über Bildkonzepte. Hinzu komme der CI-Support, der in konzeptionellen und gestalterischen Fragen unterstützt.
Verantwortlich bei Unitymedia waren André Schloemer, Senior Vice President Brand & Corporate Communications, sowie Thorsten Träger, Brand Experience Management.
Mitgearbeitet bei Evoq haben Oliver Weibel und Dominique Banschbach (Konzept, Beratung), Susanne Pfäffli (Text, Konzept), Sara Streule (Design Direction), Corinne Brunner und Amanda Fuchs (Design). Marcel Marty und Beatrice Burkart waren für die Programmierung verantwortlich.
Unitymedia ist eine Tochter der UPC-Muttergesellschaft Liberty Global, die an Vodafone verkauft werden soll.
