Der «Beobachter», die «Republik» und das Newsportal Watson gehören zu den besten Magazinen und digitalen Medien Europas. Bei den erstmals vergebenen Preisen «European Magazine of the Year» und «European Digital Publishing Platform of the Year» wurden weitere Schweizer Vertreter gekrönt.
Der «Beobachter» wurde mit einem Special Award ausgezeichnet. «Als starke Stimme der Schweiz steht die Zeitschrift exemplarisch für die Kernkompetenzen von hochwertigem Magazinjournalismus», urteilte die internationale Magazin-Jury mit Leiter Markus Wiegand, Chefredaktor von «Kress Pro».
Die Konsumenten- und Beratungszeitschrift von Ringier Axel Springer musste sich beim «European Magazine of the Year» damit nur vom «Economist» geschlagen geben. Das britische Wochenmagazin wurde einstimmig zu Europas Magazin des Jahres gewählt.
In den weiteren Kategorien ausgezeichnet wurden unter anderem das Schweizer Sportmagazin «N°1», das Strassenmagazin «Surprise», das «BORN Mountainbike Magazin» sowie das zweimonatlich erscheinende Magazin «Reportagen».
Zur «European Digital Publishing Platform of the Year» wurde das Online-Angebot der deutschen «Apotheken Umschau» erkoren. Special Awards gingen in dieser Kategorie an «24sata» aus Kroatien, bunte.de aus Deutschland und Watson.ch aus der Schweiz.
Zudem wurde das Online-Magazin «Republik» als «European Digital Publishing Start-up of the Year» ausgezeichnet. «Die Jury lobt das mutige, erfolgreiche Crowdfunding-Konzept und den Fokus auf journalistische Qualität», heisst es von den Digital-Juroren mit Leiter Sebastian Vesper, der das Berliner Büro des Medienfachverlages Oberauer führt.
Die Preise für Europas Medienmacher werden im Rahmen des European Newspaper Congress zusammen überreicht. Beim Kongress in Wien werden vom 12. bis 14. Mai etwa 500 Chefredaktoren und Führungskräfte europäischer Medienhäuser erwartet.
