Content:

Sonntag
08.04.2018

Marketing / PR

Manifest unterstreicht neue Corporate Identity

Manifest unterstreicht neue Corporate Identity

Facelifting bei den Organisatoren der nationalen Profiligen: Die bisherige Association of European Professional Football (EPFL) hat sich in European Leagues umgetauft. 

Die Namensstraffung geht einher mit einer erneuerten Corporate Identity. Dazu gehört auch ein «Manifest», das der Verband bei seinem Treffen am Freitag in Edinburgh verkündet hat. Darin wird das Bekenntnis der Fussballorganisatoren zur «Zukunft des Europäischen Fussballs» würdevoll umschrieben: Ziel sei es, die «kompetitive Balance» zu schützen in den Profiligen. Dies «für das Wohl des Spiels, der Spieler, der Fans und der Clubs». 

Unterstrichen wird in dem Schriftstück die Überzeugung, dass «alle Clubs, nicht nur ein paar» die Möglichkeit haben müssen, auf den höchsten Levels miteinander wettzustreiten.

Für die Umbenennung war eine Änderung der Statuten nötig. In dem Verband sind 32 nationale Fussballligen aus 25 europäischen Ländern vertreten. Seit 2004 ist der 1997 gegründete Verband in Nyon angesiedelt.

Federführend in der Verbandsgründung waren damals die englische Premier League und die italienische Lega Nazionale Professionisti. Die Initianten wollten eine Organisation schaffen, um mehr Einfluss auf die Fussballpolitik nehmen zu können.