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Die italienisch-schweizerische Koproduktion «Brucio nel vento» von Silvio Soldini, koproduziert von der Vega Film AG in Zürich, ist für den Europäischen Filmpreis 2002 vorgeschlagen. Die Preisverleihung findet am 7. Dezember in Rom statt. Weitere vorgeschlagene Filme sind etwa «8 Femmes» von François Ozon aus Frankreich, der britische «All or Nothing» von Mike Leigh, «Bloody Sunday» von Paul aus Irland, «Hable con ella» von Pedro Almodóvar aus Spanien, «Halbe Treppe» von Andreas Dresen aus Deutschland, «The Man Without a Past» von Aki Kaurismäki aus Finnland oder «The Pianist» von Roman Polanski aus Polen. Zuvor erfolgen aus den 37 nun vorgeschlagenen europäischen Produktionen des Jahres 2002 Nominierungen in sechs Kategorien. Die Nominationen erfolgen durch die rund 1400 Mitglieder der European Film Academy. Preise werden in den Kategorien bester Film, bester Regisseur, beste Schauspielerin, bester Schauspieler, bestes Drehbuch und beste Kamera vergeben. Zudem werden vor der Filmakademie weitere Preise vergeben, etwa für ein Lebenswerk, für den besten nicht-europäischen Film, für die europäische Entdeckung, einen Kurzfilm sowie einen Dokumentarfilm. Zudem gibt es den Preis der Filmkritik und mehrere Publikumspreise.