Die Schweiz, Schweden, Serbien, die Ukraine, Polen, Liechtenstein und die Stadt Wien setzen neue Impulse bei der Digitalisierung. Während der 4. Schweizer Digitaltage unterzeichnen sieben Organisationen, die sich für die Digitalisierung engagieren, eine gemeinsame Absichtserklärung.
Darin wird bekräftigt, dass die Zusammenarbeit im Bereich der Digitalisierung vertieft und der Austausch zwischen den beteiligten Organisationen zur Förderung eines wirkungsvollen öffentlichen Dialogs begünstigt werden soll.
Dazu sind ab 2021 parallel stattfindende Digitaltage europaweit geplant, um eine stärkere Breitenwirkung zu entfalten. Weitere Organisationen sollen für die Initiative gewonnen werden. Die Standortinitiative Digitalswitzerland übernimmt die Rolle der Projektträgerin und koordiniert die Aktivitäten.
Diana Engetschwiler, Gesamtprojektleiterin der Schweizer Digitaltage: «Eine Werte-Allianz der sieben Organisationen ist ein ebenso wichtiger wie erfreulicher erster Schritt, um im digitalen Wandel weiterhin verstärkt aufzutreten und sich gemeinsam für Grundwerte wie Verantwortung, Nachhaltigkeit und Sicherheit einzusetzen.»
Die Digitaltage besuchten 2019 Delegationen aus Frankreich, Serbien und China ebenso wie Botschafterinnen und Botschafter aus mehr als 20 Ländern. Polen, Liechtenstein und Deutschland haben bereits eigene Digitaltage durchgeführt.
In der ersten Novemberwoche 2020 stehen online auf digitaltage.swiss und vor Ort in allen Landesteilen rund 400 kostenlose Veranstaltungen auf dem Programm. Über 20 Austragungsorte beteiligen sich.
Am vergangenen Wochenende hätten bereits über 10‘000 Interessierte am Event teilgenommen, erklärte Marc Walder von Ringier an einer Online-Medienkonferenz am Montag.
In der Schweiz werden die Digitaltage von 100 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand unterstützt. Hauptpartner sind der Aussenwerbe-Konzern APG, Google, Ringier, SBB, Scholtysik & Partner, SRG SSR und Swisscom.
