Die Stadt Zürich will ein neues Kongresshaus - der Verein Pro Kongresshaus will, dass das jetzige Kongresshaus zusammen mit der Tonhalle zu einem grossen Kulturhaus umgenutzt wird und einen neuen Auftritt bekommt. Die Gruppe hat deshalb Euro RSCG mit der gestalterischen Ausarbeitung beauftragt, die nun das Logo des «Kulturhauses am See» präsentiert. Die Agentur hat ausserdem bereits Briefvorlagen, Visitenkarten, Broschüren und eine Website entwickelt, die ab sofort im Einsatz sind.
Das neue Logo zeichnet sich einzig über die Variationen im Schriftschnitt und die Anordnung der Wörter aus. «Bei den Recherchen auf Google Earth haben die Kreativen der Werbeagentur festgestellt, dass die Fassadenhöhe des Kongresshauses exakt der Breite der Strasse zum Zürichsee entspricht», teilt die Agentur mit. «Diese realen Abstände, Winkel und Proportionen haben sie ins Logo übertragen.»
Der Verein Pro Kongresshaus, dem unter anderen die renommierten Kulturschaffenden Pepe Lienhard, Andreas Vollenweider und Nadja Schildknecht angehören, hat für die neue Nutzung des Kongresshauses bereits einen Businessplan ausgearbeitet.




