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Mittwoch
11.07.2001

Die EU-Kommission vermutet illegale Preisabsprachen bei den «Roaming-Gebühren» und hat bei vier deutschen und fünf britischen Mobilfunkunternehmen Untersuchungen gestartet. Die Razzien seien Teil einer europaweiten Untersuchung gegen überhöhte Preise, sagte der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti am Mittwoch in Brüssel. Den Anbietern wird vorgeworfen, beim Ausland-Roaming, also der Zusammenschaltung der Netze beim grenzüberschreitenden Telefonieren, überhöhte Preise zu verrechnen. Sowohl die Deutsche Telecom als auch British Telecom bestätigten die Untersuchungen.