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Dienstag
14.10.2025

Medien / Publizistik

Niemand weiss, was uns Trump morgen auftischt: Die erste Ausgabe dreht sich um den 39-Prozent-Zollhammer... (Bild: Screenshot Klein Report)

Niemand weiss, was uns Trump morgen auftischt: Die erste Ausgabe dreht sich um den 39-Prozent-Zollhammer... (Bild: Screenshot Klein Report)

Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH gibt ein neues Magazin heraus. Den Zuschlag für die Umsetzung erhielten die Zürcher Agenturen Studio Edit und Ammann, Brunner & Krobath AG (ABK).

Erreichen will das Forschungsinstitut mit «KOF Insights» die breite Bevölkerung. «Viele Themen, an denen wir forschen (zum Beispiel Inflation, Zölle, Geldpolitik, Arbeitsmarkt), sind nicht nur akademisch relevant, sondern betreffen auch den ganz normalen Bürger oder die ganz normale Bürgerin, zum Beispiel in ihrer Rolle als Arbeitnehmerin, Rentner, Sparerin, Konsument, Steuerzahlerin, als Mieter oder Immobilienbesitzerin», sagte der KOF-Kommunikationsverantwortliche Thomas Domjahn gegenüber dem Klein Report.

«KOF Insights» soll viermal jährlich digital per Newsletter sowie einmal pro Jahr in gedruckter Form erscheinen.

Darauf angesprochen, ob es sich um ein reines PR-Instrument handelt, sagte Domjahn: «Nein. Wir liefern hochwertige, teils exklusive, Informationen über die Schweizer Wirtschaft und das unabhängig, wissenschaftlich fundiert und politisch neutral.»

Doch warum auch noch auf Papier? Das Papier-Magazin erscheine immer im September, wenn die KOF auf einer Tagung ihre Wirtschaftsprognosen präsentiert. 

Bei der analogen Publikation setze das KOF auf Inhalte «mit einer besonders hohen Halbwertszeit über die Tagesaktualität hinaus mit noch mehr Hintergründen, Einordnungen und Analysen rund um die Schweizer Wirtschaft».

Die aktuelle Ausgabe widmet sich geopolitischen Konflikten und der Zollpolitik der USA.

Das neue Magazin ersetze die bisherigen Publikationen «KOF Bulletin» und «KOF Analysen», wie Thomas Domjahn weiter zum Klein Report sagte. 

Die Auflage liegt bei 2’300 Exemplaren.