Content:

Mittwoch
20.02.2002

Das Tessiner Rechenzentrum der ETH Zürich, das Centro Svizzero di Calcolo Scientifico (CSCS), kauft für 12 Millionen Franken einen neuen Supercomputer, der die Forschung in Chemie, Life Sciences und Materialwissenschaften unterstützen soll. Mit dem Parallel-Supercomputer von IBM können Hochschulen, staatliche und industrielle Stellen Probleme angehen, die sich mit der alten Rechnergeneration nicht lösen liessen, teilte die ETH am Mittwoch mit. Die Rechenmaschine zeichnet sich durch einen niedrigen Leistungsverbrauch und hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten aus. Das Superhirn kann über 1,3 Billionen arithmetische Operationen pro Sekunde ausführen und ist somit ist einer der schnellsten Computer für öffentliche Forschung in Europa.