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Dienstag
10.04.2001

Der erste Preis für die beste Schweizer Software, die als Open-Source entwickelt worden ist, wurde am Montag in der ETH Zürich verliehen. Der professionelle Software-Entwickler Andreas Müller gewann den «Open-Source-Preis» für sein High-Availability-Projekt «Failover». Der zweite Preis ging an den Studenten Kay Römer mit der CORBA-Implementierung «Mico». Andrew Muston erhielt mit seinem CAD-Projekt «QCad» die dritte Auszeichnung. Der Wettbewerb wurde von der Swiss Open Systems User Group und der IT-Gruppe der Abteilung Elektronik der Universität veranstaltet. Qualifizieren konnte sich GPL-Software, die von einem Schweizer oder in der Schweiz lebenden Mitbürger entwickelt wurde. Die Projekte wurden auf Originalität, Qualität des Source-Codes und der Dokumentation sowie auf die Portabilität geprüft und bewertet.